Eine geladene Begegnung.

DFTA Proflex Abendveranstaltung

Motorworld Böblingen, 16.03.2016

Autor: Stefan Hieltscher

Letzte Woche Mittwoch konnten wir bei der DFTA Proflex Abendveranstaltung ganz eigene Erfahrungen mit roten Teppichen sammeln. Eine geladene Begegnung wohlgemerkt. Nachdem wir die Motorworld Böblingen mit zahlreichen Dekoelementen, Mobiliar und technischem Equipment in eine stimmungsvolle Eventlocation umgestaltet hatten, das leckere Catering angerichtet war und Musiker und Tischkicker-Weltmeister ausreichend geprobt hatten, war vor Beginn der Veranstaltung nichts anderes mehr zu tun als die Abdeck-Folie des roten Teppichs, welche eben diesen vor Schmutz und Fußabdrücken vor Beginn des Events schützen soll, zu entfernen. Eigentlich eine sehr leichte Aufgabe. Nun ja, eigentlich. Der rote Teppich und die Folie sowie unsere Kleidung konnten sich nämlich nicht wirklich gut leiden, was zu einer sehr großen Spannung führte. Diese große Spannung war aber leider nicht nur symbolisch vorhanden, sondern baute sich durch die Reibung zwischen Folie, Teppich und uns ganz real auf. Nachdem wir die ersten Meter der Folie entfernt hatten spürten wir bereits ein leichtes Kribbeln und hörten das verräterische Knistern von drohenden elektrostatischen Begegnungen. Wenige Sekunden später wurde diese Befürchtung leider Realität. Die aufgebaute Spannung entlud sich in unseren Händen und (erstaunlicherweise) Füßen, was uns auf dem Teppich sehr witzige und schön anzuschauende  Tänze aufführen ließ. Unsere überraschende Elektro-Therapie war da noch lange nicht zu Ende. Mit jedem weiteren Schritt auf dem Teppich wurden wir von den leichten Stromschlägen überrascht, bis wir nach ca. 10 Metern und gefühlten 100 Schlägen endlich die sämtliche Folie entfernt hatten. Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass Jenny deutlich tapferer gewesen ist, als ich es war. Mehr gejammert habe in jedem Fall ich, sodass ich das Klischee der wehleidigen Männer wohl bestätigt habe 😉 Hoffentlich erkranke ich nicht bald am todbringenden Männerschnupfen.

In jedem Fall habe ich aus dieser Erfahrung gelernt und werde nun vor der nächsten Begegnung mit einem roten Teppich bzw. der berühmt-berüchtigen Plastikfolie meine schon fast vergessenen ESD-Sicherheitsschuhe ausgraben und anziehen. Auch wenn diese sicherlich einen eher gewöhnungsbedürftigen Look haben, habe ich die große Hoffnung von kostenlosen elektrostatischen Fuß- und Handmassagen ohne meine Einwilligung in Zukunft nicht mehr überrascht zu werden. Vielleicht habt ihr ja aber auch den ein oder anderen Tipp  wie sich sowas vermeiden lässt. Da Physik in der Schule nicht wirklich mein Lieblingsfach war, bin ich über Hilfe in dieser Angelegenheit sehr dankbar 🙂

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